Tomatensaft

Tomatensaft ist nicht nur besonders gesund, sondern aufgrund seines herzhaften Geschmacks auch eine schöne Abwechslung unter den angebotenen Säften. Dieser Saft ist außerdem kalorienarm, erfrischend und wirklich lecker. Wer neben den in vielen Supermärkten angebotenen Tomatensaftsorten noch mehr Abwechslung möchte, kann Tomatensaft auch ganz leicht selbst machen und durch tolle Rezeptideen außerdem noch variieren. Bei diesen eigenen Kreationen in der Küche können dann auch die vielen leckeren Tomaten verwendet werden, die es im Handel bereits gibt oder die Sie selbst im eigenen Gewächshaus, auf dem Balkon oder im Garten angebaut haben.

Mit Tomatensaft länger gesund bleiben

Wussten Sie schon, dass Tomatensaft vorbeugend gegen Krebs wirkt und Ihren Cholesterinspiegel im Gleichgewicht hält? Der auch in frischen Tomaten enthaltene Pflanzenfarbstoff Lycopin schützt nachweislich vor Krebs. Deshalb sind Tomaten generell unter anderem so gesund. Und in Tomatensäften ist noch mehr Lycopin enthalten als in frischen Tomaten, denn das Lycopin wird bei der Herstellung nicht zerstört. Das gleiche gilt für Alpha- und Betacarotin sowie Lutein. Die in frischen Tomaten enthaltenen Vitamine B1, B2, B6, Vitamin C, Vitamin E, Niacin und Folsäure reagieren empfindlicher auf die Verarbeitung. Aber auch diese Vitamine bleiben in schonend zubereitetem Tomatensaft teilweise enthalten. An gesunden Mineralstoffen enthält Tomatensaft außerdem noch Calcium, Eisen, Phosphor, Kalium, Magnesium und Natrium. Vor allen Dingen selbst zubereiteter Tomatensaft ist aufgrund dieser tollen Inhaltsstoffe rundum gesund. Neben dem wichtigen Schutz vor Krebs senkt der regelmäßige Genuss das schädliche LDL-Cholesterin, was wichtig für Herz und Kreislauf ist. Der Saft stabilisiert das Immunsystem und schützt die DNA auch vor oxidativem Stress. Unter diesen vielen Aspekten lohnt es sich darüber nachzudenken, öfter mal ein Glas Tomatensaft zu trinken.

Tomatensaft selbst machen ist ganz einfach

Zunächst füllen Sie die frischen Tomaten in einen großen Topf und übergießen sie mit heißem Wasser. So platzt die Schale auf und lässt sich leicht abziehen. Die Vitamine und Inhaltsstoffe werden dabei kaum angegriffen und bleiben erhalten. Dann können die Tomaten vom Strunk befreit, in Stücke geschnitten und mit dem Pürierstab oder im Mixer püriert werden. Eventuell noch etwas Wasser dazu geben, um den Saft zum Trinken zu verflüssigen und zum Beispiel mit Salz, Zitrone und Tabasco oder anderen Gewürzen nach Geschmack würzen. Eine winzige Menge Speiseöl erhöht die Fähigkeit des Körpers, das Carotin aus dem Tomatensaft aufzunehmen und kann diesen so noch gesünder machen.

Tomatensaftkreationen einmal anders

Heute werden auf den Märkten oder zum Selbstanbau immer mehr leckere Tomatensorten angeboten. Ob nun grüne, gelbe, weiße, schwarze oder mehrfarbige Tomaten, Fleischtomaten, Strauchtomaten, Roma-Tomaten oder Kumato-Tomaten, der Sortenreichtum ist groß und kann gerade beim selbst gemachten Saft eine tolle Abwechslung sein. Auch das Rezept lässt sich zur Abwechslung einmal variiren, wenn Sie Ihren Saft aus Tomaten mit Sauerkrautsaft, Multivitamin- oder Orangensaft, Limettensaft und Minze oder sogar einer pürierten Banane und ein wenig Joghurt mischen.